Samstag, 23. Dezember 2017

Rezension: Last Mile


Rezension:

Last Mile

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Über das Buch:

Titel: Last Mile
Autor: David Baldacci
Seiten: 544
Sprache: Deutsch
Verlag: Heyne
Art: Thriller
Preis: 22,00€
ISBN: 978-3453270619

Inhalt:

Seit einem Unfall kann Amos Decker, der Memory Man, nichts mehr vergessen. Fast wäre er an den unlöschbaren Bildern seiner traumatischen Vergangenheit zerbrochen. Aber nun hat er ein neues Lebensziel gefunden: Innerhalb einer Spezialeinheit des FBI klärt er ungelöste Schwerverbrechen. In seinem ersten Fall geht es um Melvin Mars, der seit zwanzig Jahren in der Todeszelle sitzt. Er soll seine eigenen Eltern ermordet haben. Doch Stunden vor seiner geplanten Exekution taucht ein Mann auf und behauptet, der Schuldige zu sein. Kann Decker ihm glauben? Ist Melvin Mars unschuldig und muss vor der Todesstrafe bewahrt werden? Oder wird ein hochgefährlicher Mörder auf freien Fuß gesetzt? Als ein Mitglied aus Deckers Team plötzlich spurlos verschwindet, zeigt sich bald, dass der Fall eine noch viel tiefergehende gesellschaftliche Sprengkraft birgt.

Meine Meinung:

Das Cover sieht auf den ersten Blick etwas to much aus, wie von einem Action Film .Es passt aber eigentlich ganz gut zur Geschichte.
Die Story an sich ist sehr tief und weitgreifend. Ich fand den Fall an sich wirklich gut und mitreißend.

Was mir hier nicht gefallen hat, waren die einzelnen Personen. Sie waren teilweise einsiedlerisch, aufbrausend, unsympathisch und egoistisch.

Wenn ich so überlege, hat Mars im kompletten Buch nicht einmal wirklich seine Unschuld beteuert. Vielmehr war er eher genervt und pampig gegen die Leute, die ihm helfen wollten.

Decker ging mir im zweiten Teil eigentlich auch ziemlich auf die Nerven. Decker ist ein absoluter Egoist. Wenn man in einem Team ist, sollte man sich auch etwas auf sein Team einlassen. Er jedoch kannte nur sich und sich selbst. Solche Menschen mag ich überhaupt nicht. Er redete kaum mit einem, rannte einfach los und kannte die anderen meistens nur, wenn er wirklich Hilfe brauchte.
Der Schreibstyle hat mir super gut gefallen, sowie die Idee der Geschichte.

Am Ende liest sich der Thriller spannend, ernst, erschreckend, sorgt mit viel Action für rasante Lesestunden, doch hat er auch ein paar kleine Längen in sich, denen es gut getan hätte, ausgemerzt zu werden. Deswegen gibt es von mir für diesen Thriller nicht die höchste Punktezahl, aber ganz knapp darunter. Ein Lesevergnügen ist „Last Mile“ nämlich allemal.


Ich gebe dem Buch: 4 Sterne



1 Kommentar:

  1. Hey, ich hab dich beim Blogger Recognition Award Nominiert :D
    Hier die Infos: https://myfantasybookuniverse.com/2018/02/05/sonstiges-blogger-recognition-award/
    Lg. Maya

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